bescheidung,
die
.
1.
s. (V.) 3.
2.
s. (V.) 4.
3.
s. (V.) 5.
4.
s. (V.) 6.
5.
s. (V.) 8.
6.
›letztwillige Verfügung, Vermächtnis‹; metonymisch: ›Erbschaft‹;
zu (V.) 6.
Bedeutungsverwandte:
,  3,  1, , .

Belegblock:

Kisch, Leipz. Schöffenspr. (
osächs.
,
1523
/
4
):
sulch bescheidung, die also in krankheit geschechen, ist [...] machtlos.
Ermisch, Freib. Stadtr. (
osächs.
, Hs. 
v. 1325
):
Waz da anders dinges ist zu schribene umme bescheidunge oder umme ledic lazen.
Mollay, Ofner Stadtr.
370, 2
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
Von pescheidung gůter yn gesundem leib Jderman ist freÿ czu geben seiner hab eÿn tail, Farendt ader vnfarende, wem er wil, also feͤrr er gutter sÿnnen ist.
Behrend, Magd. Fragen Anm. 5;
Kisch, a. a. O. ;