beschützung,
die
;
-Ø/–
.
›Beschützung, Beschirmung e. P. / e. S.‹;
Bedeutungsverwandte:
 3, ,  57, .
Syntagmen:
b. haben, e. S
. (z. B.
der natur
)
b. geben
;
jn. der b. berauben
;
jn. in der b. erhalten
;
b. der majestät
;
hofnung auf b
.

Belegblock:

Luther, WA (
1523
):
und hatt sich alßo erwegen aller menschllicher gewalt und beschutzungh, credidit deum futurum protectorem.
Ziesemer, Proph. Cranc Jes.
4, 5
(
preuß.
,
M. 14. Jh.
):
wand beschuczunge
[
Mentel
1466:
stat
;
Dietenberger
1534:
stette
;
Eck
1537:
orth
;
Luther
1545:
Schirm
]
ubir alle ere wirt sin.
Gille u. a., M. Beheim
139, 410
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
so werden wir ir paider quit | und peraubt der peschuezung.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. (
oobd.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Die in der Newnstatt hetten sunder guete hofnung auf speisen und beschutzung und spartten die notturfft, die sy hetten, dester minnder.
Moscouia
D, 2v, 19
(
Wien
1557
):
Erhalt den vnder deiner beschuͤtzung vnd im Reich.
Weise. Jugend-Lust ;
Grossmann, a. a. O. ;
Rot
359
.
Vgl. ferner s. v.  2.