beschättigen,
V.
›Schatten über etw. / jn. werfen, etw. / jn. (auch: sich) in schützenden Schatten hüllen; etw. so abdecken, daß es beschattet ist‹.
Wortbildungen:
beschättigung
Belegblock:
so wechset iz [...] unde gewynnet groze bletere uffe daz daz sich dy vogele dor undir mugen beschetegen.
du wurst also fürte | peschetigt mit dez hahsten krafft.
Der heilig geist kumt von oben in dich: vnd die kraft des hoͤchsten beschetiget dich
[
vmbschattenEmser
1527: ;
wird dich vberschattenLuther
1545: ].
bey dem [vatter der liechte] nit ist die verwandelung: noch die beschetigung der súnden.
Der baum (beschattiget) den gantzen Garten.
Dann fúr war M Collomella, [...], ain man under wysen mit hochen kúnsten und ain vlissiger ackerbuwer der provintz Bethice beschettigott die wingartenn mit uberdeckten oͤsten.
an den hitzigen stetten, [...], werdent sy [frúcht] umb den wimlott beschoͤttigott mit oͤst, strow.