beschädigung,
die
.2.
›Verletzung e. P.‹; vgl. 2.
Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
Von beschedigung des auszwerffens vnnd auszgusse. an personen oder gut.
Ebd.
320, 8
: anhenge der laden [...] an den hewsern [...]. dauon den fuͤrgeenden nach versehe͂lichen dingen beschedigung an Jren personen entsteen mag.
3.
›tätlicher (auch: bewaffneter) Angriff auf e. P.; Nötigung, Machtmißbrauch gegenüber einer Gruppe‹; als Metonymie: ›durch den Angriff zugefügter Schaden‹; Syntagmen:
b. tun
; b
. (Subj.) beschehen, jm. zustehen
; jn. in b. verschonen
; b. der Juden / heiden, des volkes / landes
.Belegblock:
Beschedigu͂g Dep̄uatõ defraudatõ.
das [...] den jungfrawen etlich beschedigung durch uns gescheen ist.
Jr solt seyn on beschaͤdigung der Juden vñ Hayden.
ob dem selbige͂ d’ sollicher gestalt einiche͂ diser v’ste͂tnuß hilfflich wer / deßhalb beschaidigu͂g belegeru͂g od’ betrãck võ dem selbige͂ od’ sonst ainiche͂ gewalt zůsteen wurde.
Ebd.
4, 32
: sonder ain jetlicher seinem herrn [...] wol dienen Doch seins ainigungs verwandtenn [...] in beschedigung verschonen.
von unfrids wegen vil unfurs teglicher rouberey und ander beschedigung den luten beschehen.
und jecz Jorg Zmyl und Hinko von Vettau [...] mit raub, prannt und in ander weg gross beschedigung und scheden tůn.