besacken,
V.
›etw. (z. B. Hafer) in Säcke füllen‹; ütr.: ›seinen Gewinn, Reibach machen, seine Schäfchen ins Trockene bringen‹.
Wortbildungen:
besackung
›Unterschlagung (von Gut)‹ (a. 1640).

Belegblock:

Maaler (
Zürich
1561
):
Besacken / Sein bendel daruon bringen / etwas eriagen / sich wol besacken [...]. Mit vollen henden oder wol Besacket etwan hin kommen / das ist / reychlich vñ mit grosser hab vnd gůt. Copiose aliquo profiscisci.