Helbig, Qu. Wirtsch.
4, 110, 28
(
md.
,
1497
):
So geben vnnd eigen Wir auß furstlicher macht [...] der genanten Newen stat Vnnd allen itzigen vnnd nachuolgenden einwohnern Alles stat vnd BergRecht.
Ermisch, Sächs. Bergr.
(
osächs.
, Hs.
1482
):
Dis syn dy bergrecht, dy von allirerst, do bergwerck funden wart yn Behemen unde yn Merhern, von den burgern von der Ygla unde von den eldesten bergluten bestetiget unde beschriben syn.
Das synt gemeyne bergrecht in desym furstymtum, der eyn yczlych bergman czu rechte wol gebruchyn mag.
zu viel maln etlichen gewercken umb schuld, so auch vom bergkwergk nicht fliessen, zu yren teyln und awßteylung verholffen, das do wider bergrecht sein solle.
dem sal nach altherkomender gewonheyt und bergkrecht unverandert seyn gerechtigkeyt volgen.
Löscher, Erzgeb. Bergr.
103, 22
(
omd.
,
um 1559
):
Einem iczlichen grundherrn, des der acker ader boden ist, darauf man einen gang endplost, geburen nach altem berckrecht vier kuxe.
Ebd. 157, 15
(
1554
/
1633
):
die bergkrechte wollen, daß die gänge sollen gebauet werden, wie recht ist.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
(
schles.
,
1518
):
die erbstollen und suchstollen sollen gehalden und ausgemessen werden noch bergrecht und gewonheit konigreichs zu Behem.
ingleichen sollen sie Magdeburgisch stadtrecht und Iglauisch bergrecht haben.
Piirainen, Stadtr. Sillein
155a, 1
(
sslow. inseldt.
,
1378
):
Hy heben sich an dy berg recht von der rodenawͤ.
Ders., Stadtr. Kremnitz
5
(
mslow. inseldt.
,
1492
):
So Einer eÿ(n) pergwerch noch gewonheith der pergrecht vom pergmaister oder Staiger [...] aufgenome(n) hat.
Ders., Igl. Bergr.
21b, 2
(
slow. inseldt.
,
16. Jh.
):
Das sind die Perckhrecht, Die von ersten erfunnden sind, von Frum(en) vnd weisen man(en), in Behaim, vnd in Märch(en)n, vnd von Burgern von d(er) Iglaẅ, vnd von den perckhleutt(en), vnd von dem Kunig bestättigeth.