beregen,
V.
›sich bewegen, rühren, regen‹.

Belegblock:

Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Dô got alle crêatûren geschuof, dô wâren sie sô snœde und sô enge, daz er sich nicht dar inne beregen mohte.
Kurz, Waldis. Esopus (
Frankf.
1557
):
Du soltst im fried die Pfeil ablegen, | So kuͤndstu dich dest baß beregen.
v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe (
thür.
,
1421
):
her swal ouch dormete
[Wurmfraß]
alsso gross, das her sich nicht beregen kunde.
Stedtfeld, Roger-Glosse
47
;
Preuss. Wb. (Z)
1, 531
.