bequemheit,
die
;
-Ø/–
.
›Angemessenheit; Gelegenheit; Eignung‹. Belege nicht klarer interpretierbar.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
4, 584, 26
(
preuß.
,
1457
):
wen is icht gefuge haet, so wyl ich noch in beqwemet ken seynen genoden gedenken.
Lappenberg, Fleming. Ged. (
1634
):
Nimm der Bequemheit war, eh’ sie sich dir entreißet!
Chron. Köln (
Köln
1499
):
bestonde he in leven buschofs Engelbertz dat zo reformeren mit bequemheit, allentzelen die schult zo bezalen.
Ulner (
Frankf.
1577
):
Gelegenheyt. Bequemheit / rechte zeyt / fug / vortheil / raum / platz / statt / ursach.
Schmitt, Ordo rerum
154, 14
(
omd.
1466
):
Conueniencia bequemheyt.
Ebd.
478, 17
:
Aptitudo bequemeheyt bequemicheyt gefuͤgi behendikeit.
Rot
333
(
Augsb.
1571
):
Occasion, Gelegenheit / fůg / raum / bequemhait / schickligkeyt / anlaß.