beprunzen,
V.
›jn. (auch: sich) bepinkeln; den Urin verlieren‹.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Voc. Teut.-Lat.
dd vijv
(
Nürnb.
1482
):
Syrin ein wetag so eins eı͂ mauß im antlutz besaycht oder bepruntzt.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
welheu junkfraw daz wazzer trinkt [...], ist si [...] niht maget, sô beprunzt si sich zehant.