bemissen,
V.
›etw. entbehren, aufgeben, verlieren‹; vgl. zu der Stelle
Stackmann u. a., Wb. zur Gött. Frauenlob-Ausg.
, s. v. 1990
bemisten
; hier Zuordnung zu mhd. bemissen
›aufgeben‹ ().Belegblock:
ob er icht gewaltig ist, | in kurzer (vrist) | ist sin genist | zergangen, al sin mut bemist.