bemasigen,
V.
›etw. konkret beschmutzen‹; ütr.: ›jn. / etw. entehren, in den Schmutz ziehen, entweihen‹.
Bedeutungsverwandte:
 12, , .

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
n. 1525
):
sollt ich wider den artickel, das flaisch und blut des herren Jhesu Christi belangend, mich understanden, dasselbig zu bemasigen.
Strauch, Schürebrand (
els.
,
E. 14. Jh.
):
wolte sich under den ir keine verflecken und bemosigen mit dem vergiftigen unkrute der eigenschaft.