belustigung,
die
.
1.
›Kurzweil, Unterhaltung, Belustigung‹;
Bedeutungsverwandte:
 2,  2, , .

Belegblock:

v. Keller, Amadis (
Frankf.
1571
):
daß gleich gedachter history angeneme, fürtreffentliche belustigung mich dahin gedrungen.
als die da allein zu belüstigung vnd auffhaltung der jenigen diene, so dergleichen Bücher thun lesen.
Ebd. ;
West, Dasypodius.
1989, 277
.
2.
›äußerer Reiz; liebreizende Person‹; Metonymie zu 1.

Belegblock:

Goldammer, Paracelsus
2, 89, 2
(
1530
/
35
):
ansehen soll mans wol aber darumb, darumb sie beschaffen sein, nit iren abusum. als ein frau nit von wegen irer schöne und belustigung, sonder von wegen der ehe.
Maaler (
Zürich
1561
):
Mein sundertraut vnnd belustigung / Mein zuckermündle.