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beleiden,1.
›jm. Schaden, Nachteil, Leid zufügen, jn. kränken, verletzen, betrüben, jm. etw. anhaben‹; offen zu 2.Belegblock:
Daß mich da nit beleide | Der falsch Sathan.
Ubern Hertzog von Wurtembergk, | Der in seyn tag mit wort noch wergk | Nye belaydet het.
vnd astaroth daz abtgott der sydonier vnd chamos des trúbsals
[Var. A:
der beleydungen]
moab. dann durch sin gebung und mietung úch zů beleiden und zertrennen und úch von úns schantlich zů scheiden.
[got] beschyrmt den alle zyt | Der von der worheyt sich nit scheydt | Das er zuͤ keyner zyt beleydt | Syn fuͤß.
Das weder frost / noch wetters we | Dich ewigklich beleidt nit me.
Ebd.
35, 89
: mich vmb geben hont die fint, | Mich armen wellendt dan beleiden.
Eneas můst von Dido scheiden, | Troͤstlich syn eigen hertz beleyden.
Michels, a. a. O.
6, 47
; Preuss. Wb. (Z)
1, 517
; 2.
›jn. beleidigen‹.Belegblock:
Ein früntlich gsellschafft ye zů freyden, | die ein schelm thůt gar beleyden.