belämen,
›jn. schwer verletzen, lähmen‹.
Wortbildungen:
(a. 1572).
Belegblock:
Große, Schwabensp.
(Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
Sleit eyn meister sin lerkintt [...], dar ne tůt her wedder niemanne an. § belemet aber her iz [...] her můz iz bůzen.
Belemet ein vie daz andere vor me herten, her můz daz vie zhen.
Loesch, Kölner Zunfturk.
Var. (
rib.
,
1500
):
dabijheischen
[Var.:
und zo beleimpden
, Verstoß gegen den Satzbau]
und roefen sall, wilchere meistere zo [...] wonden ouch enen flislich upsicht haven sullent.