beklänen,
V.;
zu
mhd.
klënen
›schmieren‹
().
›etw. beschmutzen, beschmieren, mit Schmutz bespritzen‹.

Belegblock:

Fischer, Folz. Reimp.
17, 61
(
Nürnb.
um 1488
):
Das sie [saw] freilich nit anders war | Mit dreck peklent [...], | Dan het mans auß einer leimgrub zogen.
Sachs (
Nürnb.
1543
):
Sties das ay mit dem ermel umb, | Das dischduch ich peclenet gar.
Drescher, Hartlieb. Caes. (
moobd.
,
1456
/
67
):
Mit den redern wurden dem ritter seine klayd geunraintt und beklaͤntt.