bekleidung,
die
.
1.
›Bekleidung; angelegter Schmuck‹;
vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  4,  1.

Belegblock:

Anderson u. a., Flugschrr.
19, 12, 16
([
Eilenb.
]
1524
):
du must alle becleidung [...] lassen Got durch sein werck abwerffen.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel Var. (
Straßb.
1466
; Var.
Nürnb.
1483
):
Sterck vnd gezierd ist ir gefeß
[Var. Z-Sa:
anthůung
; K-Oa:
beclaydung
]
: vnd sy wirt lachen in dem iungsten.
Bachmann, Haimonsk. (
halem.
,
1530
):
ich well minn läben lang keinn andere bekleydung tragen und ŏch nŭt anders essen [...] dann brot.
Heydn. maister
26v, 24
(
Augsb.
1490
):
Hat auch die weiber vnderricht die guldin beklaidung vnd ander jr ern zierlÿcheit.
Ebd.
28v, 17
:
ersamkeit jrer angesicht vernunfft vnd des ganczen leibs beklaidu͂g.
Vgl. ferner s. v.  1.
2.
›Einsetzung in ein Amt, Investitur‹; ütr. zu 1.
Bedeutungsverwandte
; ütr.:  8,  1,  2,  5.

Belegblock:

Rot
321
(
Augsb.
1571
):
Inuestur [...] solche bekleydung / einleybung / befestigung [...] / bstaͤttung / darzu gibt man ein Inuestur brieff.