bekentlichkeit,
bekantlichkeit
(in 1 Beleg),
die
.
1.
›Erkenntnis; Erkenntnisfähigkeit; Erkennbarkeit‹; Metonymieverhältnis dieser Ansätze;
vgl.  3, (V.) 5.

Belegblock:

Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
daz diu sêle îngebildet wirt [...] in den îndruk der lûtern weselicheit, dâ si gotes gesmecket, ê er wârheit oder bekantlicheit an sich vâhe.
Strauch, Par. anime int.
94, 37
(
thür.
,
14. Jh.
):
Di allir erste craft di da inspringit uz deme luterin grunde, daz ist bloz bekentlichkeit.
Ebd.
96, 31
:
der vader ist daz bekentnisse, der son die bekentlichkeit. waz mac baz bekennen den vader wan bekentlichkeit des sones!
2.
›Beurkundung, Bestätigung von etw.‹;
vgl.  8.

Belegblock:

Küther, UB Frauensee
165, 39
(
thür.
,
1373
):
unde han dez unsir großir sigil zů bekentlichkeid zuvor an dissin brif gehangin.