beissel,
der
.
›spaltendes Werkzeug, Meißel, Keil, beilartiges Gerät‹.
Bedeutungsverwandte:
, , .

Belegblock:

Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
eyne scharpe schoin vile hie vant | ind eynen yseren beissel seder.
Ebd. (
Köln
1499
):
sie hieven in die muiren ind in die portzen mit helmbarten, mit irren strithemmeren, mit beisselen ind mit bilen.
Buch Weinsb. (
rib.
,
1574
):
Diss alt maur war iserhart, das 2 oder 3 steinmetze bei 10 tage daruber moisten brechen, mit isern beisseln und iseren sclagen mit groisser arbeit.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Beissel / Keil / Kiel / Speittel / Zwickel.