beingewand,
das
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auch -Ø
.›Rüstzeug für die Beine, bestehend aus den Diechlingen (für die Oberschenkel), den Kniebuckeln, den Beinröhren (für die Unterschenkel) und den Schuhen‹;
Zur Sache:
Lex. d. Mal.
.1, 1823
Bedeutungsverwandte:
, , , ; vgl. , , .Syntagmen:
b. anhaben / füren / austun / machen
; ganzes / glattes / gutes b
.; par b
.Belegblock:
4 par pockeln adir beyngewant, item 4 par armgewant.
2 par beyngewant, item 2 par armledir.
Auch furten si beingewant, das waren roren von leder gemachet als armeleder.
hundeskogeln furten ritter unde knechte […], broste unde glade beingewant […] zu stride.
Den krag det ich abe, daz pantzer uß, | Den helme abe, daz bein gewant auch uß.
Beyngewant, buchblecher, spitze huben und lange scheken kument us in Elsas von den ersten Engelendern 1365.
Beingwand (das) Beinschinen / oder knieschinen eines geharnestẽ / oder zeügten kriegßmañs. Tibiale militis.
dri die ligend noch da, die hetten gutiu baingwand an.
Thielen, Gr. Zinsb. Dt. Ord.
4, 6
; Hampe, Ged. v. Hausrat
4, 22, 23
; Chron. Augsb. 2, ;
Uhlirz, Qu. Wien
2, 1, 1615, 57
; Schmitt, Ordo rerum
273, 9
; Preuss. Wb. (Z)
1, 497
;