beinen,
V.;
oft als
part. Adj.
belegt:
gebeinet
.
1.
›verholzen, hart werden (vom Tragholz der Reben)‹;
vgl.
1
 6.
Syntagmen:
rebholz
(Subj.)
nicht recht b
.;
holz übel gebeint sein
.

Belegblock:

Schwäb. Wb. (a. 
1660
).
2.
als part. Adj.
gebeinet
›in bestimmter Weise gebaut, von bestimmter Gestalt (vom Menschen)‹;
vgl.
1
 7.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Bömer, Pilgerf. träum. Mönch  (
rhfrk.
,
um 1405
):
du haist nit | In dir zu male kein hertze nit. | Es ist nit daran daz du nit geschuldert oder gebeynet sijst genug.
Gereke, Seifrits Alex.
4912
(
oobd.
, Hs.
1466
):
als lamppartisch ros gestalt. | die sind snel und pald. | in aller handt varib gar gevar, | darczue woll gepainet gar.