beinander,
Adv.;
kontrahiert aus
bei ein ander
(vgl. s. v.
2
 13).
›zusammen, beieinander‹.

Belegblock:

Kehrein, Kath. Gesangb.  (
Mainz
1605
):
Diß all muß fein beynander seyn, | Am Glauben ist nicht gnug allein.
Lemmer, Brant. Narrensch. 
99, 134
(
Basel
1494
):
Eyn yedes ding me sterckung hatt | Wann es bynander gsamlet stat.
Klein, Oswald
90, 14
(
oobd.
,
1431
/
2
):
Wo herzenlieb beinander ist, | da durt die nacht ain ougen blick.
Kehrein, a. a. O. ; ;
Lohmeyer, K. v. Nostitz ;
Klein, a. a. O.
99, 27
.