beileger,
der
;
–/-Ø
.
1.
s.  2.
2.
›Helfer, Anhänger, Bundesgenosse‹;
zu  3.
Beleghäufung für das Omd./Nobd.
Bedeutungsverwandte:
,  3, .

Belegblock:

Röhrich u. a., Cod. Dipl. Warm.
4, 478, 4
(
omd.
,
1433
):
das dese sachen beleitet werden us schrifften A(ndree) Schonaw unde seinen beylegern.
Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
wenn dieselbigen etwas redeten in der stadt umb der burger bestes, so waren die beyleger dieser regierer zu der stadt und burger ungemache von stundt da.
Chron. Nürnb. 2,  (
nobd.
,
1449
):
und daruber von ewch, ewern helffern und beylegeren unerfolgt […], vergewaltigt und beschedigt und zu notwere gedrungen werden. […] wellen wir […] mitsampt unsern helffern, beilegeren und gewantten […] ewer helffer helffershelffern, beylegeren, es sein fursten […] oder knechte […], veinde sein.
Tobler, Schilling. Bern. Chron.  (
whalem.
,
1484
):
wider dich, die dinen, din helfer und bileger gegenwer ze tůnde.
Röhrich u. a., a. a. O.
156, 15
;
Opel, a. a. O. ;
Preuss. Wb. (Z)
1, 494
;