beiläufig,
1.
›ungefähr, etwa‹.Bedeutungsverwandte:
.Belegblock:
welches [hönig] Prueler Friedel Zu Egerr Vorkhauft […] sej beileuftig .6. Kandl gewest.
das geldt sej Nuhr beileuftig .4. Creutzer gewesen habs nit gewiß Zelt.
damit sie die Cyclischen new⸗ und voll⸗Monden / und dannhero die zeiten der Finsternisse beylaͤuffig weisen.
daselbst sind auf einen ieden tag beileufig dritthalb tausent laib brot aufgangen.
Schetz mirs, […] | Was die kw sey bey-leifftig wert.
betrat die pauren zu Hupstain, erschlug beyleflich 4000.
M. Cunitia. a. a. O. ;
2.
›beiläufig, nebenbei vollzogen; mit etw. verbunden‹.Syntagmen:
beiläufiger abwechsel / wul
.