beichtrodel,
Subst.
(Genus ?);
zu
mhd.
rodel
›Rolle‹
(), dies aus
mlat.
rotulus, -a
(
Kluge/S.
1989, 603
).
›Beichtregister‹.

Belegblock:

Müller, Alte Landsch. St. Gallen (
halem.
,
1569
):
so die priester ald predicanten die bycht und bet rödel in der nechsten wochen nach ostern der oberkayt nit uberantwurten.