beibestehen,
V.,
unr.
›jm. beistehen, helfen, jn. unterstützen, auf js. Seite stehen‹.

Belegblock:

Große, Schwabensp.  (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
daz selbe deme richtere, de deme bůrgere bẏ bestanden ist.
Chron. Köln (
rib.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
ir dry eyn Got ir en wilt myr bestain | mit vrre helpen also by.
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
517
(
moobd.
,
A. 15. Jh.
):
was nicht anders wenn im in lieb peybesten vnd anhangen.
Ebd.
786
:
der Luciper wolde sich gote geleichen […], dem ettleich der andern bey bestuenden, darumb si in die tewffen phüczen verstossen wurden.
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. (
m/soobd.
,
15. Jh.
):
so sol albegen ainer dem anderen getreuleich bei besten.
Kehrein, Kath. Gesangb.  (
München
1586
):
Behuͤet vns vor dem gaͤhen todt, | Bestehe vns bey in aller not.
Froning, Alsf. Passionssp. 
2391
;
4865
;
Spechtler, Mönch v. Salzb.
36, 48
;
Grossmann, Unrest. Öst. Chron. ;
Tarvainen, Wortsch. Unrest.
1966, 86/7
.