behütung,
die
;-Ø/–
.Belegblock:
damit werdn die behŭetŭng der mărckht und kirchtag abkomen.
Belegblock:
Von behütung der mül in der stat.
Biss wir kumen für des grabes thor, | Da die behuettung geschechen soll.
Belegblock:
Das ewig hail ist an dem kchreücz, […] die pehuetung vnd peschirmung ist an dem kchreücz.
5.
›Schutz, Erhaltung, Bewahrung e. S. durch jn. / etw.‹; metonymisch: ›Behüterin‹; Belegblock:
Behutũg der tugent. castra. od’ widerstrebũg d’ laster.
,Was ist das erdreich?‘ ,Ain grunnt des himels […], ain schul des leben, ain behuettung der frucht‘.
Ebd.
159v
: ,Was ist der luft?‘ ,Ain behüettung des lebens‘.
Ebd.
161r
: ,Was ist das hyernn?‘ ,Ain behüettung der gedächttnüß‘.
Was sol das schaff pei dem wolf thun, da nicht ist die pehüetung des hirtten?
Wedler, a. a. O.
161v
; Voc. Teut.-Lat.
o ijr
.