behüter,
der
;–/-Ø
.3.
›Hüter, Beschützer, Retter, Erhalter, Heiland‹ (von Gott, Engeln und anderen religiösen Bezugsgrößen gesagt); Belegblock:
aim yeglichen menschen gat | ainn guten engel geseczt hat | im czu ainem pehuter.
Ebd.
263, 63
: haist man dich alles volks ain muter, | so uber trifftu aller muter er, | wann du den warn pehuter, | got und auch mensch, geboren hast.
herr, din goͤtlicher fronlicham […], der můss min behuͤter und min beleiter sin hin zů dinem goͤtlichen antlút.
Der dirte ist der engele: die sint behuͤter eines menschen.
Belegblock:
Sinte Jannes sy ur behoeter, | daz ir nemmer moeßen sterben.
Ja und stirbet er also czwařr, | so pegegent im daz furwǎr, | vor dem er ain pehüter | Sein selber ist geseine.
Ebd.
96, 40
.