behülflich,
Adj.
›nützlich, Vorteil bringend; behilflich, hilfreich, hilfsbereit; zur Hilfe verpflichtet‹;
vgl.  12.
Md. häufiger als obd.
Gegensätze:
 1.
Syntagmen:
jm. (mit / von etw.) b. sein
;
behülflicher freund / rat
.

Belegblock:

Dat nuwe Boych  (
rib.
,
1396
):
dat zo eyner zijden darna eyn Ertzbusschof van Coelne bestoinde den Scheffenen behulplich zo syn.
Thür. Chron.
20v, 24
(
Mühlh.
1599
):
einen Bund mit jhm zumachen / mit Trewen einer dem ander behuͤlflich zusein.
Küther, UB Frauensee 
358, 5
(
thür.
,
1525
):
sal der hofman behulfich sein mit fure unde kostung.
Luther. Hl. Schrifft. 
1. Tim. 6, 18
(
Wittenb.
1545
):
DEn Reichen von dieser Welt / gebeut / […] / Das sie gutes thun / […] / gerne geben / behülfflich seien.
Kehrein, Kath. Gesangb.  (
Bautzen
1567
):
Streitten wider die Feinde dein, | Den thu O HErr behuͤlfflich sein.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
230, 8
(
Nürnb.
1548
):
wenn schon die welt euch nicht verfolgete / sonder freundlich vnd behuͤlfflich wer.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Behuͤlfflicher Freund / amicus utilis. Gern geben vnd behuͤlfflich sein […]. An einem orth behuͤlfflich / an dem andern schaͤdlich.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
149, 3
 (
mslow. inseldt.
,
1618
):
śol ihm der Durco von dem śelben geld behülflich śein.
Kehrein, a. a. O. ;
Maaler 55v-;
Hulsius
I ijr
;
Dietz, Wb. Luther ;
Preuss. Wb. (Z)
1, 483
.
Vgl. ferner s. v.  1.