behuben,
V.
›jn. mit einer Hube, einem Grundbesitztum ausstatten, versehen‹; part. Adj. auch als Hypallage:
behubt
›von einem Pächter (o. ä.) bewirtschaftet, pfluggängig‹.
Wirtschaftstexte.

Belegblock:

Grimm, Weisth. (
1499
):
Die märker kiesen sich ihren märkermeister, doch muss er in der mark behubet und begütet sein.
Ebd. (
schwäb.
,
1459
):
Wir […] seien geponden zu thun jarlich drei dinst […] usz unsern gütern, und nit me, und damit sullen unsre güter behuebt sein.
Mon. Boica, NF. 1, 
240, 25
(
nobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
von allen behuͤbten gutern des gantzen dorffs […], dy geben garb.
Ebd.
429, 27
:
was behuͤbter gut dy herschaft oder ein pfleger an ir stat leihet.
Boos, UB Aarau  (
halem.
,
1359
):
wenn ich […] fúnf mút kernen gelts anderswa koͮffen die eigen sint uff behuͤbten guͤtern.