behindern,
V.
›jn. fesseln; jn. an etw. hindern, von etw. abhalten; jm. (ein Recht) streitig machen‹.
Belegblock:
so muß Hans Koch dy genanten Ilßen Wolschendorffs zcu ir gerechtikeyt […] komen laßin unde mag sy met synen insagen darane nicht behindern.
Ebd.
234, 18
: ap nu Henrich unde Hans von ir wyber wegen by yrem rechten angevelle icht neher bliebin mogen, danne sy Francz von der gaben wegen darane behinder moge.
Ebd.
281, 19
: Hencze Pletener enkan auch sy nicht behindern an der volzcyunge des spruchs.
Dowidder wir ader unser nachkomen dem keuffer und seinen nachkomen keinen intrag ader behindern thun soln.
Bestrickt. behindert. od’ gefesselt.