beheiraten,
V.
›jn. / (auch:) sich verheiraten‹.
Oobd.
Bedeutungsverwandte:
, .
Syntagmen:
die tochter
(Obj.)
b
.;
knecht
(Subj.)
sich b
.;
mit jm. beheiratet sein
.
Wortbildungen:
beheiratung
(a. 1680).

Belegblock:

Schwartzenbach (
Frankf.
1564
):
Verheurathen. Beheurahten. Verehelichen. […]. Ein Kindt zu Ehren versorgen.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.  (
moobd.
,
1478
/
81
):
hertzog Albrecht […] beheiradt was mit frawen Künigunden.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1497
):
das der aller reichist hie im markt so der sich beheiratt […] zu der rechten hochzeit zum früemal 6 tisch […] haben sol.
Siegel u. a., Salzb. Taid.  (
smoobd.
, Hs.
17. Jh.
):
Es soll auch kain unterthon […] kainen behörberger, er sei beheirath oder ledig; […] an die herberg nit annemen.
Winter, a. a. O. ;
Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 34
;
Schweiz. Id. (part. Adj.:
beheiratet
).