beharlich,
Adj.
›unverrückbar, beständig; bleibend, andauernd, dauerhaft, auf Dauer; Ausdauer verlangend‹; vereinzelt negativ konnotiert, dann ›stur, eigensinnig, halsstarrig‹;
Späteres Frnhd.
Belegblock:
dero Zahlbahrn Hn. Studiosorum beharrliche Observanz und Liebe gegen deren Seeligen Hn. Praeceptorem.
Befehle […] mich […] in jhre beharliche gunst vnd liebe.
sie [allfoͤrmige verfinsterung] sey total […] oder partial […] vertunckelnde; beharrlich wehrende / oder Augenblicklich vergehende.
Beharrlich Eewigklich. […]. Staͤte saure / Beharrliche vnnd strenge arbeit.
da sich die feindt beharlich ins landt gelegert.
ehe Kayser Carolus der Fünfft / sie [Stadt] beharrlich inngehabt.
Preuss. Wb. (Z)
1, 481
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