beguten,
begüten,
V.
1.
›jn. mit etw. (meist Grund und Boden) ausstatten; jn. (Kinder) abfinden‹.Bedeutungsverwandte:
.Syntagmen:
das münster, die kinder b
.; amptleute / bürger / fürsten begutet, -ü-, sein
.Wortbildungen:
begüter
begüteter
) ›Begüteter‹ (a. 1550), begütung
Belegblock:
so soulde he doin buwen ein cloister ind dat van dem sinen begueden.
dese vurß hillige buschof sent Herebert dede machen dat munster […] ind begoede dat selve richliche.
so ist des dorfs altes herkommen […] das alle diejenige außmärker, so in Hohensachsemer gemarkung begütet seind, […] jährlich die bach fegen helfen müssen.
er habe Zum (Be)Langen Becken gesaget wen mir ein Anderer beguet wolt Ich Ine Zallen.
2.
›günstig, wohlwollend über etw. sprechen; etw. (z. B. den Zorn) / jn. begütigen, besänftigen‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. .Syntagmen:
ein ding, den zorn, den herren b
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