begreinen,
V.;
-jan-
Bildung zu
mhd.
grînen
›den Mund verziehen‹
, 2. Hochstufe ().
›jn. zum Weinen bringen‹.

Belegblock:

Niewöhner, Teichner 
95, 80
(Hs. ˹
moobd.
,
1360
/
70
˺):
seyt er sich nur selb unrainet | der mich betruͤbt und begrainet.
Ebd.
136, 58
:
er sprach: ,wa ich dich begrain, | dar umb nym ein recht von mir!‘