begreiflichheit,
1.
›Erkenntnisfähigkeit, Erkenntnisvermögen‹; vgl. 3.
Belegblock:
Darvmbe ist er genemt ein Tron […]; vnd als vil als der begriflicheiten des vbersvnlichen glanzes […] sint, als vil sint der tronen des gemvͤtes.
Ebd.
68, 18
: Vnser beschǒd gat gewerlich denne vber vernúnft, wan das gemvͤt glǒbt, das vber menschlich begriflicheit ist vnde vber bescheidenheit.
nach der schönhait, dy da gäncz erfüllend ist allew begreyflichhait.
Voc. inc. teut.
c iijr
; Kirmsse, Tauler.
1930, 32
.