begnügde,
die
.
›Genüge; Fülle, Erfülltheit‹.
Texte religiösen Inhalts.
Bedeutungsverwandte:
, .

Belegblock:

Vetter, Pred. Taulers (
els.
,
E. 14. Jh.
):
Also nu etteliche lúte diser grossen ungewonlichen troste […] gewar werdent, so woltent sú sich […] darin versencken […], und blibent gerne in der begnuͤgede.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel  Var. (
Straßb.
1466
; Var. Hs.
14.
/
15. Jh.
):
Wann von der begnůgsam
[Var.:
begnugde
]
des hertzen redt der mund.
Morgan u. a., Mhg. Transl. Summa
360, 5
(
schwäb.
,
14. Jh.
):
Wan nihtes niht wirt anders verstanden under dem namen der selikeit nihtwan ein volkomens guot der vernünftigen naturen, dez begnuogde zerkennen ist in dem guot, daz er da hat.