begerenlich,
Adj.
›existent als Gegenstand religiöser Sehnsucht, mystischen Strebens‹;
zu (V.) 12.

Belegblock:

Ruh, Bonaventura
330, 21
(
oschwäb.
,
2. V. 15. Jh.
):
das der, den der mensch lieb hatt, der ist nit zaiglich, […], nit verstentlich der vernunfft, aber er ist gantz zebegerendlich.
Ebd.
340, 4
:
Zem vierden wirt das begerenlich paradiß geoffnet durchs kreütz.