begaber,
der
.
›P., die einer anderen P. etw. schenkt, vermacht, spendet‹;
zu  1.
Wortbildungen:
begaberin
(1. H. 17. Jh.).

Belegblock:

zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
161
(
Nürnb.
1517
):
Darumb haben sie Christum nit einen schuldner, sunder einen mildesten begaber.
Köbler, Stattr. Fryburg (
Basel
1520
):
weñ die begabt person / den begaber letzte oder schmechte / an sinẽ eren.
Reithmeier, B. v. Chiemsee  (
München
1528
):
deszhalb solten die almosner sitzen vor der kirch, in geduld, vnnd embsigklich petten für jr begaber.