befreundete,
der
;
–/-n
.
›Verwandter‹.

Belegblock:

v. Birken. Erzh. Österreich (
Nürnb.
1668
):
daher er / als ein anderer Joseph / von seinen Bruͤdern und Befreundten angefeindet und verfolgt.
Roder, Stadtr. Villingen (
önalem.
,
1668
):
als seindt solche morgen- oder bräutsuppen ausserhalb gegen den nechsten befründten gar […] abgestellt.
Chron. Augsb. (
schwäb.
,
1523
/
7
):
solle der inhaber dieselben unvogtbaren künder aus ihren geschwistrigten oder andern iren negsten befreündten […] begerhaben.
Eschenloher. Medicus (
Augsb.
1678
):
Eines Tags aber nahme dero Benachbarte vnd Befreundte fuͤr sie ihr Zuflucht.
Siegel u. a., Salzb. Taid.  (
smoobd.
,
17. Jh.
):
als da sich die junge söhn und techter ohne vorwissen irer eltern, negsten befraindten und verordenten gerhaben zu zeiten verheirathen.
Ebd. (Hs.
18. Jh.
):
die übrige befreinde bis in zwaiten grad.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
158, 9
 (
mslow. inseldt.
,
1625
):
śo werden in demśelben Zimmer […] ihr A śtiefkinder ein vnnd außgangen vnnd andere mehr ihr befreündte.
Struck, Klöster
145, 18
;
v. Birken. a. a. O. ;
Barack, Zim. Chron. ;
Winter, Nöst. Weist. ;
Bischoff u. a., Steir. u. kärnt. Taid. ;