befremdung,
die
.
›(ärgerliches) Erstaunen, Unverständnis‹.

Belegblock:

Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.  (
schles.
,
1680
):
nachdem wir […] nicht ohne befremdung wahrgenomben, wasgestalten von denen bergwerksgenossen die bergwerk […] zu […] ihrenselbst eigenen nachteil getrieben.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1547
):
daß Jr kay. may. […] befrembdung genomen ab dem, daß gemaine stend des hail. röm. reichs […] den landtgräfischen gesandten […] audientz gegeben.