bedürfen,
V.,
unr.; 1. Sing. Präs.:
bedarf
; 2.
Sing. Präs.:
bedarfst
(meist) /
-t / -Ø
(jeweils vereinzelt);
3. Sing. Präs.:
bedarf
(meist) /
-t
(vereinzelt); Prät.:
bedurfte(e)
; Part. Prät.:
bedurft
, sehr vereinzelt:
bedarft, bedurfen
. 1-3 Vollverb, 6-10 Hilfsverb. – Vgl. H.-J. Solms in
Frnhd. Gr. § M
141
.
1.
›Mangel leiden, darben‹.
Bedeutungsverwandte:
1
 2; vgl. .

Belegblock:

Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
5479
 (
rib.
,
1444
):
zo geven volkomelijch | Alles des sij bedurffen mochten.
Eggers, Psalter 
73, 18
(
thür.
,
1378
):
Dy richen dy bedurften vñ hungirte.
2.
›etw. / jn. brauchen, nötig haben, e. S. / js. bedürfen‹ (mit persönlichem Subj., vereinzelt unpersönlich:
es
).
Bedeutungsverwandte:
vgl. .
Syntagmen:
(mit Akk. seltener:)
einen arbeiter / steuerman / rat, das feuer / land, die barmherzigkeit, holz / kleider / speise b
., mit Objektsatz:
b., das […]
; (mit Gen., deutlich am häufigsten:)
des arzetes / gottes / teufels / schultheissen / sklaven / diebes / erklärens / etzens / saugens / schreibens / wässerns / dienstes / handwerkes / buches / holzes / mittels / zügels / geleites / glückes / rates / weges / wortes, der arznei / gabe / habe / hilfe
(letzteres mehrfach)
milch / ware / ausrede / beratschlagung / sicherheit / unterrichtung, der sinne b.
;
es b., zu […]
(vereinzelt).

Belegblock:

Helm, H. v. Hesler. Apok. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
So sie dan mer gewinnen | […] | Dan sie bedurften zu irre not.
Ebd. (
nrddt.
,
14. Jh.
):
Nu bedorfte ich sere | Daz mir Got wol daz gunste | Daz ich vil kunde kunste.
Große, Schwabensp.  (Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
al de recht, de de geistlike vnde werlich gerichte bedarf.
Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
an dem hat er mein zw nichte pedarfft dann allein durch meins nutz willen.
Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
147, 26
(
rhfrk.
,
um 1435
):
es mochte die zyt kommen / das ir myn wol bedorffent.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Mt. (
osächs.
,
1343
):
Di gesunden bedurfin des arzedis nicht, abir di cranken.
Feudel, Evangelistar 
63, 7
(
omd.
,
M. 14. Jh.
):
worczu bedurfe wir me geczuͤge? wir han iz selbir uz synem munde gehort.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann 
15, 1
(Hs. ˹
omd.
,
1465
˺):
Beschonter ausrede bedarf wol schuldiger man.
Ebd.
28, 18
:
zam und wilde ist sie, wann sie des bedarf.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck 
323, 43
(
thür.
,
1474
):
boten, als viel her der zcum rechtin bedarff.
Sermon Thauleri
5r, 34
(
Leipzig
1498
):
der engel der bedarff noch mynner mittels.
Luther. Hl. Schrifft. 
Mt. 3, 14
(
Wittenb.
1545
):
Jch [Johannes] bedarff wol / das ich von dir getaufft werde.
Ebd.
Mt. 6, 8
:
Ewer Vater weis / was jr bedürffet / ehe denn jr jn bittet.
Ebd.
Lk. 15, 7
:
neun vnd neunzig Gerechten / die der busse nicht bedürffen.
Weise. Jugend-Lust  (
Leipzig
1684
):
Die Soldaten sind nach der Beute begierig / und sie werden mehr des Zuͤgels als der Sporen beduͤrffen.
so beduͤrffte ich einen Steuermann / der mich selbst regiren koͤnte.
M. Cunitia. Ur. Prop.  (
Öls
1650
):
bedarff es mehr muͤh’ und auffsicht.
Karnein, Salm. u. Morolf
210, 12
(
srhfrk.
, Hs.
um 1470
):
bedarfft du cleider oder spise, | die wil ich dir geben.
Gille u. a., M. Beheim 
78, 168
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
das unser herr ist nure | Gewesn ein chindlein cleine | und hat pedurffen saugens und | eczens.
Reichert, Gesamtausl. Messe
11, 1
(
Nürnb.
um 1480
):
das man des darueber nicht bedoerft keiner zewgnus.
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
158
(
Nürnb.
1517
):
Aber wir kranken bedürfen einer milch.
Reichmann, Dietrich. Schrr.
100, 11
(
Nürnb.
1548
):
Wir sindt noch jung […] / vnd beduͤrffen fuͤr vnnd fuͤr / das wir inn deiner forcht […] vnterrichtet werden.
v. Birken. Erzh. Österreich (
Nürnb.
1668
):
Man bedoͤrffe keines Sklaven.
Bachmann u. a., Volksb. (
alem.
,
15. Jh.
):
daz er enig hett bedorffen daz land, daz sy all dry hettend.
Lemmer, Brant. Narrensch. 
106, 22
(
Basel
1494
):
Wer hunig fyndt vnd wafen scharff | Der aͤß nit me dann er bedarf.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 56, 4
(
Hagenau
1534
):
Freunde sind gut / aber weh dem / der yhr bedarff in der nodt.
Ebd.
334, 2
:
Laß eynen hundt sorgen / der bedarff vieer schuch.
Ebd.
2, 103, 27
(
Augsb.
1548
):
Wann die Herren ains Diebs bedürffen / so nemen sy in vom Galgen / Wann sy sein nimmer bedürffen / so hencken sy in wider daran.
Goldammer, Paracelsus
3, 286, 10
(
1530
/
35
):
so bederft ir keines bildschnitzers noch steinhauers.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. (
Straßb.
1650
):
wann sie der Hülff am nöthigsten bedarff.
Schmidt, Rud. v. Biberach 
76, 6
(
whalem.
,
1345
/
60
):
die bedorfent von notdúrft, daz si zem ersten sich vͤben […] an guͤtetlichen lebenne.
Päpke, Marienl. Wernher  (
halem.
,
v. 1382
):
Doch kond es [kindelin] alle kúnst wol | […] | Und bedorfte kainer leri nút.
Adrian, Saelden Hort 
283
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
daz du wol tusent mark | bedarf.
Jörg, Salat. Reformationschr.
268, 19
(
halem.
,
1534
/
5
):
dann […] wir Eydgnossen keins gleyts gegen ein andern bedoͤrffend.
Sappler, H. Kaufringer
7, 2
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
Wer buolschaft gert und suochen wil, | der bedarf der sinne vil.
Chron. Augsb. (
schwäb.
, zu
1564
):
dann es vil schreibens und aines besonderen grossen bůchs beterfte.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Wer das fewer bedarff / muß es in der aschen suchen. […]. Jn einem […] feisten boden / bedarff es keines wässerens nicht. […]. Alte heut bedoͤrffen vil gerben. […]. Den Toͤchtern gibt man gern / was sie beduͤrffen / den Soͤhnen was man kan. […]. Ein lug bedarff wol zehen dicht / Biß sie einer warheit nur gleich sicht. Ein toͤrichte red / bedarff kein weise antwort. […]. Es ist boͤß einem wahr abkauffen / der jhr selbs bedarff. Es bedarff je alzeit einer deß andern. Gottes gluͤck bedarff man wol. Grosse Herren beduͤrffen armer leut huͤlff vnd raht wol. […]. Je weniger einer bedarff / je ehrlicher vnd je gleicher er Gott ist. Keiner ist so groß / der nicht das kleine beduͤrffte. […]. Je froͤmmer leut / je weniger gesetz sie beduͤrffen. Vnmuͤglich ding / bedoͤrffen keiner berahtschlagung. […]. Wer ein boͤß Weib hat / der bedarff keines Teuffels. Wer raht bedarff / der such jhn bey den alten. Wir beduͤrffen alle vnsers Herren Gottes.
Fuchs, Kart. Aggsbach  (
moobd.
,
1380
):
hab, der sy zu demselben kloster bedûrffen und notdurftig sind.
Reithmeier, B. v. Chiemsee  (
München
1528
):
Got bedorf kaines verzugs noch vnderrichtung sich zuoerjndern.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
29, 34
(
tir.
,
1464
):
der da ist ain christen mensch, der pedarf die parmherczikhait.
Piirainen, Stadtr. Kremnitz
25
(
mslow. inseldt.
,
1492
):
Seyne arbetter, dy er v̈ber dy woch bedorff.
Helm, a. a. O. ;
Große, a. a. O. ;
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch ;
Sievers, Oxf. Benedictinerr. ;
Froning, Alsf. Passionssp. 
1305
;
Strauch, Par. anime int.
87, 19
;
128, 25
;
Jostes, Eckhart
26, 7
;
Schönbach, Adt. Pred. ;
Mönch v. Heilsbronn. Fronl. 3v, a
11
;
Gille u. a., a. a. O.
111, 431
;
Reichmann, a. a. O.
89, 14
;
94, 1
;
Vetter, Pred. Taulers ; ;
Wickram 4, 
37, 22
;
Fuchs, Murner. Geuchmat 
22, 20
;
Dreckmann, H. Mair. Troja
9, 29
;
16, 3
;
39, 26
;
40
;
50, 25
;
Diehl, Dreytw. Essl. Chron. ;
Barack, Zim. Chron. ;
Spechtler, Mönch v. Salzb.
36, 62
;
Guth, Gr. Alex. ;
Klein, Oswald
115, 17
;
Munz, Füetrer. Persibein
417, 3
;
Wopfner, Urk. Agrargesch.
332, 25
;
Zingerle, Inventare ;
Piirainen, Stadtr. Sillein
80b, 33
;
Mollay, Ofner Stadtr. 
34, 5
;
Schmitt, Ordo rerum 
608, 36
;
Dietz, Wb. Luther ;
3.
›zum ordnungsgemäßen Zustand, Funktionieren, Verlauf von etw., einer Sache (z. B. eines funktionsgerechten Mittels, einer solchen Handlung) oder einer Person bedürfen, etw./jn. verlangen, nötig haben‹ (im Unterschied zu 2 mit sachlichem Subj.).
Phraseme:
keiner frage bedürfen
›keine Frage sein‹.
Syntagmen:
(mit Akk. seltener:)
den amptman / werkgezeug, aufsehen / holz b
.; (mit Gen., deutlich häufiger:)
eines achtsamen herzens b., der hilfe, des ausfürens / ausschüttens / heftens b
.

Belegblock:

Reichmann, Dietrich. Schrr.
73, 6
(
Nürnb.
1548
):
Derhalben bedarff dises gebet […] eines achtsamen […] hertzens.
Heidegger. Mythoscopia 
55, 11
(
Zürich
1698
):
Deß Ovidii Exempel ist bekanter / als daß es außfuͤhrens bedoͤrffe.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Guter raht bedarff nicht mehr / nur das man jhm folge.
Klein, Oswald
102, 46
(
oobd.
,
1431
/
2
):
Gen sant Laurenzen solt ich gan, | und das bedorft nit ander frag.
Kummer, Erlauer Sp.  (
m/soobd.
,
1400
/
40
):
meins herren appoteken weit | wedorf vil manigen werchgezeug.
Piirainen, Stadtr. Kremnitz
29
(
mslow. inseldt.
,
1537
):
nachdem die pergkhenndel vil […] auffsehe(n) vnd einen sellichen ambtman […] bedurffen.
Gleinser, Anna v. Diesb. Arzneib.
1989, 50
;
Dirr, Münchner Stadtr. ;
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst. Vorr.
128
;
Piirainen, Igl. Bergr. 
37, 26
;
Vgl. ferner s. v.  1, ,  8.
4.
›etw. zu tun wagen, sich getrauen, unterstehen (mit Bezug auf moralischen und physischen Mut)‹.

Belegblock:

Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
1, 196, 21
(
halem.
,
1508
/
16
):
doch bedörfti er sich mit keinem gewalt wider die herren von Osterych […] setzen.
Qu. Schweiz. Gesch. 1, 
243, 18
(
halem.
,
um 1470
):
denn si vormals vil unfrüntlicher worten getriben hattend und sprachend: wir bedörftend nit hinus komen.
Chron. Augsb. 2,  (
schwäb.
, Hs.
16. Jh.
):
daß alle […] clöster hie in der stat muesten versteurn alles guet, […], außgenomen der korherrn heuser, […], die bedurften sie nit versteuren.
Klein, Oswald
79, 31
(
oobd.
,
1431
/
2
):
Ir edle maid, was bedürft ir mein ze spotten?
5.
›etw. wünschen, mögen; etw. wollen, beabsichtigen‹.

Belegblock:

Adrian, Saelden Hort 
2886
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
liebvatter, ich bedarf, | sol disú red stæt sin, | daz dů daz tůst mit aiden scbin.
Lauater. Gespaͤnste
23r, 26
(
Zürich
1578
):
Was habend die goͤtter der betten in der kilchen bedoͤrffen.
6.
›können, möglich sein, daß […]‹.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb. (
nobd.
,
n. 1525
):
dann das wir uns aller gnaden […] zu sein furstlich gnaden vertrösten bedurfen.
Koppitz, Trojanerkr. (Hs. ˹
noschweiz.
,
15. Jh.
˺):
Dü nasse nieman bedorfte behagen.
Waz ie menschen ougen | […] | Güter spisse ie mochtt sechen, | Die bedorft man da ze husse spechen | Ze Ystriss.
Enders, Eberlin  (
Basel
1521
):
wem soll dein kind seine not klagen, so es vilicht […] dem bychtvatter nit trauwen bedarff.
7.
›etw. dürfen, zu etw. berechtigt sein, die Erlaubnis zu etw. haben‹; offen zu 8.
Syntagmen:
nur vereinzelt mit
zu
.

Belegblock:

Luginbühl, Brennwalds Schweizer Chron.
1, 465, 7
(
halem.
,
1508
/
16
):
das man in jar und tag kein schwin bedorft uf die gassen lassen.
Auer, Stadtr. München (
moobd.
,
1343
):
so mag der […] daz geschaefft weisen mit zwain, […], die darumb swerent, […], und sol und bedarf selb darumb nicht sweren.
Mollay, Ofner Stadtr. 
23, 13
(
ung. inseldt.
,
1. H. 15. Jh.
):
der pfarrerr pedarff kain an sein stat setzen an derr herren wissen.
8.
›etw. dürfen, einen Grund, Veranlassung zu etw. haben‹.

Belegblock:

Fischer, Eunuchus d. Terenz  (
Ulm
1486
):
du bedarfft mir kain schimpf daruß machen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.  (
oobd.
,
1349
/
50
):
iedoch bedarf man der red niht vil getrawen noch zemâl verwerfen.
9.
›etw. müssen, zu etw. verpflichtet sein‹.

Belegblock:

Klein, Oswald
9, 35
(
oobd.
,
1431
/
2
):
Hatt ainer güt, zwar des bedarf er hüten, | ie grösser er, ie merer toben und wüten.
10.
bei Negierung der Satzaussage: ›brauchen, müssen, nötig sein, daß […] / zu […]‹.

Belegblock:

Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
der demuͤtig mentsch bedarf dar umb nit bitten, sunder er mag im wol gebieten.
Tiemann, E. v. Nassau-S. Kgn. Sibille
131, 9
(
rhfrk.
,
um 1435
):
wan uch got eins kindes gehylffet / so enbedorfft ir nit sorgen jch wil uch gnüg hererbeyden.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck 
316, 22
(
thür.
,
1474
):
derhalbin danne Contcze Koch obinbemelt yn in sollicher syner angestalten schulde […] von rechte nicht bedarff obirzcügen.
Pyritz, Minneburg 
4859
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Da von bedarf ich nymmer mere | Gedenken wenig oder sere.
Barack, Teufels Netz  (
Bodenseegeb.
,
1. H. 15. Jh.
):
Wan wer wil kostlich gewand han, | Den muos mengerlai hoffart bestan: | […] | Fründen und gesellen schenken, | Das er susz nit bedörft denken.
Kurz, Murner. Luth. Narr  (
Straßb.
1522
):
So weiß ich, das wir nim bedoͤrffen | Für vnserer elter selen bitten.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Straßb.
1522
):
Es sein nit Priester gnũg, es bedoͤrfft sunst einer nit sechs oder siben Pfrũnden haben.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 317, 7
(
Hagenau
1534
):
Wem ein ding angelegen unnd ernst ist / der bedarff für wort nicht sorgen.
Edlib. Chron. (
ohalem.
,
um 1500
):
dz wir den ein vndergang mit jnnen tettind vnd bedörftend vnss ouch darumm nut vil zemannen.
Glitsch u. a., Hofger. Rottw. 
65, 21
(
schwäb.
,
um 1435
):
darumb bedarf er […] kain ußschribgelt geben.
Gilman, a. a. O.
343, 15
;
Barack, a. a. O. ;
Koppitz, Trojanerkr. ;
Brandstetter, Wigoleis
199, 15
;
Fischer, Eunuchus d. Terenz ;
McClean, Havich
4836
;
Weber, Füetrer. Poyt.
155, 4
;
Andreae. Ber. Nachtmal 
49v, 5
;
Qu. Brassó
4, 38, 9
;
Dietz, Wb. Luther ;
Preuss. Wb. (Z)
1, 453
;
Vgl. ferner s. v. , ,  1.