becken,
1.
›etw. mit spitzem oder schneidendem Werkzeug bearbeiten, auf etw. (z. B. eine wunde Körperstelle oder einen Gegenstand) schlagen, hauen, etw. aufstechen‹; mit Verschiebung der Bezugsgröße: ›etw. in etw. einschlagen, eingravieren‹.Belegblock:
peck das stöckel gar wol mit einem peyl, das es umb und umb rauch wird.
Das man die trüsen pecken lest | Und seczt darnach ein kopff darauff.
die seulen in S. Sebolts chor ze pecken und nit ze ferben.
Darauff da sol gehieben sein | Vnser beyder abconterfect, | In Stein gehauen vnd gebeckt.
Die statt brenne senfftigclich mit ainem hayßen eyßen und becken mit ainem flyemen.
2.
›etw. kleinhacken, kleinschlagen‹.