bebauen,
V.
1.
›etw. (ein Grundstück) landwirtschaftlich nutzen‹;
vgl.  4.

Belegblock:

Dinklage, Frk. Bauernweist. 
116, 17
(
nobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
so ist im der geschworne knecht im jar ein mall zu gebitten, das er das [hube] bebawen soll.
2.
›(eine Fläche) mit Gebäuden versehen, bebauen‹;
vgl.  6.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Hilliger, Urb. St. Pantaleon (
rib.
,
1404
):
dat ich ind myne erven […] dat lant ind erve bebuwen ind bezimmeren mögen.
Opel, Spittendorf (
osächs.
,
um 1480
):
das sie Weinmeisters hoff bebauen wolden, und uff beyden seyten heuser zu machen.
Preuss. Wb. (Z)
1, 445
.