bebürden,
V.
1.
›etw. (im Beleg: einen Baum) mit einer Bürde überhäufen‹.
Syntagmen:
den palmbaum b
.

Belegblock:

Preuss. Wb. (Z)
1, 447
(a. 
1683
);
Sieb.-Sächs. Wb.
1, 439
(a. 
1631
).
2.
›jn. behexen, verschreien, verzaubern‹; die Verwendung von
bebürden
für ›behexen‹ ist nur denkbar bei Voraussetzung einer assoziativen Verbindung von
fascinare
mit
fascia, fascis
; vgl. dazu
Walde/H.
1, 459
.
Bedeutungsverwandte:
.

Belegblock:

Schmitt, Ordo rerum
650, 43
 (
oobd.
,
1466
):
Fascinare beborden […] czawberen uel bebürden.