baumeisterei,
die
.
1.
›Hof, Wirtschaft, Gut, Grundbesitztum‹;

Belegblock:

Hertel, UB Magdeb. (
nd.
/
omd.
,
um 1485
):
eyn ferndell koths gehorende zcu der buwmesterye doselbst zcu sunte Sebastiane unbuwfertig.
2.
›Baukunst, Architektur; (möglicherweise auch:) behördliches Bauwesen‹;
vgl.  2.
Bedeutungsverwandte:
; vgl.  3.

Belegblock:

Henisch (
Augsb.
1616
):
Bawkunst / ein bawmeisterey / die kunst vnd angeben etwas zubawen / architectura.
Turmair 4,  (
moobd.
,
1522
/
33
):
Sein brueder Prometheus, ein grosser künstler […], hat die paumaisterei, pildnus abmachen, das feuerwerk, fingerl am ersten erdacht.