baulustig,
Adj.
1.
›bereit zum Bergbau‹;
vgl.  16,  17.

Belegblock:

Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1677
):
umb ihres eigenen darbey versirenden interesse willen, die leuthe herzuziglen und baulustig zu machen.
2.
›günstig, gut bewirtschaftet (vom Betriebszustand eines Bergwerks)‹; Metonymie zu 1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  4.

Belegblock:

Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil. (
schles.
,
1577
):
dadurch diese neue bergwerk in ein baulustiges wesen gefürdert und erhebet möchte werden.