bauhof,
der
;-(e)s/
auch -Ø
.›Bauernhof, bäuerliches Grundbesitztum, ländliche Wirtschaftseinheit mit zugehörigen Gebäuden‹; in der Regel bestand Abgabepflicht gegenüber dem Grundherrn;
Wortbildungen:
bauhofmeister
Belegblock:
sulchen iser as verburt gut zo nemen ind hinder unse herren v. r. up iren bowhoif zo behoif des gemeinen guetz zo brengen.
Die hausfraue hat auch im testament einen bauhoff zu Mauwenhem vorab, ohn ander rent.
in denselben buwe(hofe) gehoͤrnt zehen mat wisen.
die herschafft hat ein pawhove, der géhort zu dem slosz.
der Buwhoff, daz Klain guͤtly, genant „die Hůb“, die ander hůb, daz nit der Buwhoff ist.
der buhoff ze Gúttingen, giltet jaͤrklichs vierzehen mut kernen, vier malter haber und drú phund Haller.
daz wir von den erbaͤren gaischlichen Herren […] ze lehen haben bestanden und enphangen ir buwehof ze Aͤhtertingen, den sie selber gebuwen hant.
Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
368, 21
; Mon. Boica, NF. 1,
578, 33
; Müller, Grafsch. Hohenb.
2, 10, 12
; Nyberg, Birgittenkl.
1, 179, 44
; Vorarlb. Wb.
1, 259
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