bauerndrek,
der
.›Kothaufen eines Bauern‹; der Ausdruck dient teilweise auch der Steigerung der Fäkaliensprache von Fastnachtspielen.
Belegblock:
Man sölt dir einen paurentreck ins maul schlagen.
O viel köstlicher leben wir, | Essen gut eingmacht kudelfleck, | Gut wolgewürtzet bawern-dreck, | Faist leber-würst und groß rotseck.
so wöll wir vor der schupffen | Auffrichten unsern feyelmeyen, | Darumb auch haben einen reyen | Und lat dort niden die hof-schrantzen | Dieweyl umb den bawrendreck tantzen.
Winkler, Flugschr.
1975, 95
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