bauchecht,
bauchet,
Adj.
1.
›dickbäuchig, wohlbeleibt; trächtig‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Kurz, Waldis. Esopus  (
Frankf.
1557
):
die Berge groß: | Sie waren bauchet vber dmoß
[Überschrift:
Von den Schwangeren Bergen
].
Ermisch u. a., Haush. Vorw. 
227, 25
 (
osächs.
,
1570
/
7
):
uf das du ein bauchetz oder tragets stück wild fangen kanst.
Karnein, de amore dt. 
101, 102
(
moobd.
,
v. 1440
):
Des edeln leib ist rain vnd smal, dein leib dick, faist, pauchet vnd kurtz.
Uhlirz, Qu. Wien
2, 1, 447, 24
(
moobd.
,
1354
):
das [haus] weiln maister Seifrits, des pauchachten prunners, gewesen ist.
Hulsius
A iiijv
(
Nürnb.
1596
):
Bauchechtig / qui ha vn grand ventre.
2.
s.  5.