bargeld,
das
;-s/–
.– Im eigenen Material seit 1402 belegt.
Belegblock:
Wolf, Gesetze Frankf.
260
(hess.
, 1455
): das ir eincher sine fasze im Ringauwe ungeverlich umb baregelt mit nucze nit verkeuffen mochte.
Sachs
14, 85, 4
(Nürnb.
1550
): Ist gestr dein war abgangen dir? | [...] | Ja glücklich umb bargelt alda.
Müller, Alte Landsch. St. Gallen
92, 24
(halem.
, 1579
): man soll ouch kainerlay waren, [...] ze koufen geben, das er [...] ain bargeltli lösen und darmit ain schaden wende [...] müeß.
Henisch
187
(Augsb.
1616
): Bargelt ist lachender kauff. Bar gelt ist gute wahr. Bar gelt das kaufft.
Köbler, Stattr. Fryburg
75, 32
; ders., Ref. Nürnberg
99, 9
; Graf-Fuchs, Ämter Interl./Unterseen
382, 26
; Rennefahrt, Zivilr. Bern
820, 5
; ders., Recht Laupen
49, 12
; Kläui, Urk. Kaiserstuhl
138, 3
; Maaler
50r
; Mylius
I 8v
; West, Dasypodius.
1989, 273
; Matzel u. a., Spmal. dt. Wortschatz.
1989, 30
; Rwb
1, 1234
; Schirmer, Kaufmannsspr.
1911, 28
.